Ende Mai mussten Robin Romanski und ich die Galerie KU1 in Kellinghusen schweren Herzens schließen. Knapp vier Jahre diente das alte Bäckergeschäft als Atelier und Rückzugsort, drei Jahre als Galerie. In der letzten Mai-Woche, die wegen der Covid-19-Pandemie schneller als erwartet heranflog und Robin in Berlin band, zeigte ich einen Auszug aus meiner photographischen Arbeit seit 2009. Ich entschied mich für kleine 10er-Bildformate – in der heutigen Zeit und ihrer audiovisuellen Dauerbefeuerung war dies die konsequente und richtige Variante. Die hier gezeigten Bilder lassen sich allesamt per Klick vergrößern, der Wegweiser (hier: Bilduntertitel) beschreibt, was zu sehen ist. Danke an alle, die da waren, die sowohl reingeschaut als auch ihre Werke gezeigt haben.
Wand 1 Monotonie ist Alltag: Für schöne und kuriose Kleinigkeiten bitte links und rechts davon gucken.
Wand 3 Das kann noch nicht weg: Stockholm, Wien und ein wenig norddeutsche Umgebung (mit Jana).
Wand 4.1 Von Stockholm über Gotland nach Helsinki
Wand 4.2 Tokyo-Shinjuku: Von der Unterwelt in den Untergrund (zwischendurch Otaru)
Wand 5 Hochkant durch die Zeit: Eindrücke aus der hiesigen Umgebung (mit Anna), Hamburg, Århus, Kyoto, Tsukuba (mit Carolin), Aalborg, Kagoshima, Tokyo-Shibuya, Yakushima, Berlin, Løkken, Teglkås und Manchester
Wand 6 Quadratisch: Leerstand zu Kunstraum! Mugshots (mit Jasper, Anne, Charlotte und Laurin), Småland, Alissa im Heynspark, Anne in Stohl, Ku1-Fundstück Denise, McFly war mutig, Rosalie denkt nach, Poesie am Limfjord, Genießerin Sophia, regenreicher Winter in Wrist und Kellinghusen, the last one in KU1: Judith
Wand 7 Quer angebracht: Polke starb in Kellinghusen, Winter in Stelle(u) und Kelle, Gesche jammert uns nichts vor, von der Brücke (r.i.p.) der FIU Hamburg bis ins Feld zu Anne, Bretterbuden in den Vier- und Marschlanden, die Ostsee wird von einem Bremer Phallus ins Visier genommen, Holga im Kornfeld, Hanna, Århus, Ravnholt und Schlangenfutter, Karin Genoux empfahl mir den „Dritten Mann“, Hamburg bei Nacht und am frühen Morgen, Fachwerk in Grenå, Anna in der Röhre, drei Wochen vorm Exodus, Weihnachtsstimmung in Dänemark, rein- und rausgeguckt, Paulina träumt von der japanischen Kirschblütenzeit, Regen in Kyoto und Nikko schafft besondere Momente, Szenerien in Tokyo, der Sturm und Christin, Altes verschwindet in Itzehoe, Helen, Japan nochmal abgeklappert (Hiroshima, Kyoto, Miyajima, Yakushima), stimmungsvolle Maria, Campingplatz, Sophie im goldenen Herbst, norddänische Wanderdünen und ein Leuchtturm am Abgrund, über Blekinge nach Gotland, Sylt mag auch die abfahrbereite Sophia gerne, „Nimm mich mit Kapitän auf die Reise…“, heiter bis wolkig in Helsinki, Vergnügungsförderband in Linnanmäki, Dinge müssen gesprüht werden, Raahe ist alt, Alex und die Tram, Ambivalenzen in der Hauptstadt, Lena am Deich, Pubkultur fehlt hier, Jana l(i)ebt Dünen einfach, im Westen geht die Sonne unter, Schroffes in der Ostsee, Rundkirchen auf Bornholm, Janne disappears, Monet an der Förde, Kellinghusen von seiner sympathischen Seite.
Wand 8 Fünfundsechzig mal eins – Bornholm filmisch photographiert