Kategorie: News und Projekte

Neuigkeiten und Vorstellung von Projekten

  • Phallus growing and… (24 Bilder)

    II/2016

    I/2016

    III/2016

    IV/2016

    V/2016

    VI/2016

    VII/2016

    VIII/2016

    IX/2016

    X/2016

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    XVIII/2016

    XIX/2016

    XX/2016

    XXI/2016

    XXII/2016

    XXIII/2016

    XXIV/2016

    Dies ist ein Gruß an alle autoritären/totalitären/reaktionären Staatsführer(_innen) und solche, die es werden oder einfach nur mittragen (wollen)! Wehret den Anfängen!

    Film: Kodak Ultramaxx 400
    Mai bis November 2016

  • Hanno und Gesche. Aus steuerlichen Gründen.

    Hanno and Gesche

    Hanno and Gesche

    Hanno und Gesche

    Hanno and Gesche

    Kamera: Hasselblad 500C
    Film: Ilford Delta 100
    Location: Rade
    Juni 2016

    Hochzeitsfotos in alternativer Gestaltung wären machbar. Für event- und sportfotografische Aufträge stehe ich natürlich nachwievor nicht zur Verfügung.

  • Zeitspiel, Seite 1

    ZeitspielVor einigen Jahren zeichnete ich für das Magazin NordVier Comics. Daran erinnerte sich der damalige Macher des Hefts, Frank Willig, und fragte im Frühjahr bei mir an, ob ich das Cover für die kommende Ausgabe seines Magazins Zeitspiel zeichnerisch umsetzen wollte. Habe ich dann mal gemacht, mit Blei-, Bunt- und Filzstift, sowie Kohle.

    Inhaltlich geht es hauptsächlich um Fußball in Frankreich, wo 2016 die Europameisterschaft stattfinden wird, aber auch um Vereine wie unter anderem SV Waldhof Mannheim und die Stuttgarter Kickers, sowie um Fußball in der sogenannten Volksrepublik Korea. Das Heft ist also nicht nur ziemlich hübsch, sondern auch interessant – Kauftipp!

    Zeitspiel auf Facebook

     

  • Sach ma, Kellinghusen…

    …ging es Dir bei der Anschaffung nur ums Prestige oder dann doch ums Gedenken? Wenn man Messing putzt, dann glänzt es golden und fällt auf. Wenn man es jedoch nicht putzt, bildet sich eine Patina und wird im konkreten Falle “Deiner” Stolpersteine quasi eins mit seiner asphaltierten und gepflasterten Umgebung. Kurz gesagt: Man “stolpert” nicht mehr darüber, sondern geht einfach daran vorüber, weil man diese kleinen Gedenksteine nicht mehr sieht und erkennt.

    Und dann ist da vor allem Otto Linkes Stolperstein: Da stolpert vielleicht mal Wauzi beim Gassigehen drüber. Dieser Stein ist tatsächlich nicht auf dem eigentlichen Gehweg, sondern in den dazugehörigen Hundestreifen eingelassen. Anscheinend war die Flex gerade in diesem Moment kaputt, keine Steckdose parat oder der Akku leer. So kann man ein schönes wie wichtiges Projekt auch halbherzig und würdelos darstellen.

    Du, Kellinghusen, weißt also, was zu tun ist. Nicht rumdiskutieren und palavern, sondern einfach mal halbjährlich ein wenig Politur in die Hand nehmen und die Erinnerung aufrecht erhalten, dass auch in Dir, ehemaliges “Klein-Nürnberg”, die dunkelste Epoche der Menschheitsgeschichte ganz gehörig blühte. Denn nicht nur Messing sollte man pflegen, sondern vor allem die Erinnerung – gerade in Zeiten, in denen der neo-braune Mob seine hässliche, deutsche Fratze ganz ungeniert zeigt.

    Stolpersteine, Kellinghusen__Stolpersteine, Kellinghusen
    Hier wohnte Otto Fabian, Jahrgang 1909, von SA erschossen 5.3.1933
    Feldstraße 42

    Stolpersteine, Kellinghusen__Stolpersteine, Kellinghusen
    Hier wohnte Otto Linke, Jahrgang 1887, verhaftet 23.8.1944, KZ Neuengamme, tot 16.1.1945
    Schützenstraße 35

    Stolpersteine, Kellinghusen__Stolpersteine, Kellinghusen
    Hier wohnte Otto Ralfs, Jahrgang 1894, verhaftet am 23.8.1944, KZ Neuengamme, tot 3.5.1945
    Mathildenstraße 4

    Kamera: Canon EOS 600D
    März 2016

  • Einst laut, nun still (2015, pt. 2/2)

    Fitzebek
    (Deutschland-)Fischerhütte, Fitzbek

    Rade
    Punk Zone Rade (PZR)

    Quarnstedt
    Hardrockhütte Quarnstedt

    Bermuda Dreieck, Itzehoe
    Bermuda-Dreieck, Itzehoe (Grünfilter vergessen)

    Eine Kamera gefunden mit nicht definierbarem Film, der noch ein paar Bilder Kapazität bot. Im Rahmen der Sichtung möglicher Kulissen erinnerte ich mich an die 2005er Serie und schlug etwas mehr als zehn Jahre später an den gleichen Plätzen erneut auf, um zum selben Thema Fotos zu machen.

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Solaris Ferrania 200 (exp. 11/2008) mit Grünfilter
    Dezember 2015

  • Einst laut, nun still (2005, pt. 1/2)

    Fitzbek
    Fischerhütte, Fitzbek

    Rade
    Punk Zone Rade (PZR)

    Quarnstedt
    Hardrockhütte Quarnstedt

    Itzehoe
    Hollywood (nebst Peach Pizza), Bermuda-Dreieck Itzehoe

    2005 fotografierte ich Orte meiner Jugend, die Mitte/Ende der 1990er Jahre vor allem mit viel Feierei und Alkoholexzessen, aber auch (neuen) Freundschaften verbunden waren. Natürlich machte das alles fürchterlich viel Spaß und natürlich gibt es ebenso wenig zu bereuen. Diese Locations standen 2005 leer bzw. wurden pragmatisch genutzt.

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Ilford Delta 100
    Mai 2005

  • Was sind Stille und Stillstand für dich?

    Ohne Titel

    Auf dieses Thema stieß ich auch, weil ich unaufgeregte Bildkompositionen mag, Anfragen für „ruhige und stille“ Portraitarbeiten formulierte und desöfteren entsprechende Rückmeldungen bekam.

    Während meiner Japan-Reise 2015 bewegte ich mich einige Male im Tōkyōter Stadtteil Shinjuku zur rush hour durch den größten Bahnhof der Welt und bemerkte in diesem ansonsten ziemlich lauten Land eine sehr gedämpfte Geräuschkulisse. Außerdem lernte ich eine Deutsche kennen, die mit ihren Schilderungen über das Leben in dieser Stadt einen wichtigen Anstoß gab. Auf dem Rückflug las ich in einem Magazin vom vermeintlich „stillsten Ort der Erde“, begann Notizen zu machen, Begegnungen und Handlungen der Vorjahre (ein schwerer Sportunfall bedeutete vor ein paar Jahren für mein Leben eine absolute Vollbremsung – also fragte ich neben der Stille auch nach Stillstand) einzuordnen, zu suchen und zu stöbern und letztlich die photographische und filmische Umsetzung, sowohl mit als auch ohne Menschen. Den interaktiven Part mit dieser Frage an die von mir Portraitierten hielt ich filmisch fest.

    Weitere Einflüsse: “Draußen vor der Tür” von Wolfgang Borchert, “Dorfpunks” von Rocko Schamoni, “Schachnovelle” von Stefan Zweig, zahllose audiovisuelle Eindrücke in der Stadt, auf dem Land und in der Natur, durch Filme, Musik, Erlebnisse

    Modell: Carolin, Kamera: Canon T70, Film: Ilford Pan 100, Location: Shibuya crossing, Tokyo im Juli 2016

  • Selbstverlust (GER 2015)

    Im Rahmen einer Portraitarbeit entstand aufgrund der nicht einfachen Lichtverhältnisse spontan eine filmische Dokumentation von der Entstehung eines Graffitis meines Modells Sophie. Das sehr persönliche Motiv mit dem Titel “Selbstverlust” entstand Ende Juni 2015 auf dem Itzehoer Alsen-Gelände und wurde durch Photographien, sowie Sprachelemente von Sophie und einem von ihr ausgesuchten Lied ergänzt.

    Sophie danke ich für die Unterstützung und ihre Offenheit, Herzlichkeit und Hingabe.

    Modell: Sophie Drünert
    Filmkamera: Canon EOS 600D
    Fotokameras: Canon EOS 600D und Canon EOS 500N (Film: Lomography Color Negative 400)

    Juni 2015, © Jan Meifert, alle Rechte vorbehalten.

  • Fairer Handel im Unterricht

    Neben den Kellinghusener Schüler_innen hatten sich kurz zuvor bereits Schüler_innen der Schule am Marschweg in Kaltenkirchen im Rahmen der Berufsfelderprobung mit dem Thema “Fairtrade” auseinandergesetzt – auch die Stadt Kaltenkirchen möchte “Fairtrade-Stadt” werden. Desweiteren führe ich im Rahmen der Berufsfelderprobungen Videoprojekte mit unterschiedlichen Themen durch und entwickele Printprojekte.

    Quelle: Norddeutsche Rundschau, 22. April 2015

  • Paulinas Reise zum Licht

    Ende Mai hatte ich spannenden Besuch. Paulina aus Magdeburg war da, zu einem Zwischenstopp auf ihrer “Reise zum Licht”, die sie und ihr Fahrrad bis an den nördlichsten Punkt Dänemarks, also Skagen brachte, mit der Frage “Was war Dein hellster Moment?” im Gepäck. Wieder zurück in heimischen Gefilden arbeitete sie die Begegnungen und Erlebnisse dieser Tour auf und stellte dieses tiefgehende Projekt online. Nimm Dir (viel) Zeit und tauche einfach mal ein.

    Kamera: Canon T70
    FIlm: Kodak CN 400 BW
    Location: Wrist-Stellau
    Juli 2014, © Jan Meifert, alle Rechte vorbehalten.

  • Schützenstraße, Itzehoe

    Im Spätsommer 2002 zog ich Zuhause aus und gründete mit einem Freund eine Wohngemeinschaft in der damals schon maroden Itzehoer Schützenstraße. Zwei Jahre lang lebten wir dort, hörten laute Musik in der Regel laut und feierten bisweilen noch lauter. Rund elf Jahre später befindet sich mein Arbeitsplatz knapp 400 Meter von meiner ersten eigenen Bude entfernt und als ich eines Morgens meine Pausenverpflegung auf dem heimischen Küchentisch vergaß, passierte ich auf dem Weg zum nächsten Bäcker die Schützenstraße. Diese lud mit ihrem maroden Charme förmlich dazu ein, bald dort zu fotografieren. Einige Tage danach war ich mit meinem Modell Jana dort und ein Jahr später, im Februar 2014, erneut, um dieses Viertel in diesem Zustand fotografisch zu festzuhalten. Dazu nutzte ich eine alte Sucherkamera und einen 1994 abgelaufenen Kleinbildfilm, der einen gelben Schleier über die Bilder legen und so das Flair des Vergangenen darstellen sollte. Die ursprüngliche Perspektive am oberen Ende der Schützenstraße (Ecke Kasernenstraße) war jedoch nicht mehr zugänglich, die Straßenbeläge wurden gerade erneuert. Also ging ich ans untere Ende (Ecke Moltkestraße) und fotografierte von dort, direkt vor meinem ehemaligen Wohnhaus (Schützenstraße 1, erstes Haus links).

    Rund drei Wochen später, der Film war noch in der Entwicklung, wackelten auf der Arbeit gegen 10.00 Uhr morgens kräftig die Wände. Zunächst schaute ich mich um, ob nicht eine_r der Schüler_innen in einem Wutausbruch aus dem Raum gerannt war, diese erledigten jedoch konzentriert ihre Aufgaben. Circa eine halbe Stunde später erschien mein Arbeitgeber im Raum und fragte die Schüler_innen, ob jemand in Schützenstraße und Umgebung wohne, da dort ein Haus zu Schaden gekommen sei. Diese Frage wurde von allen Schüler_innen meiner Gruppe verneint. Gegen Mittag tauchten erste Fotos von der Unglückstelle im Internet auf. Unser ehemaliges Nachbarhaus (Schützenstraße 3, zweites Haus links), das ich morgens und abends beim Rollohoch- und -runterziehen sah, ist in Folge einer Gasexplosion in Schutt und Asche gelegt worden. Vier Menschen verloren dabei ihr Leben, viele weitere in den umliegenden, teils schwer beschädigten Häusern dauerhaft ihre Bleibe, auch mein Kurs zeigte sich bewegt und setzte sich mit diesem Thema auseinander.

    Edit: Die Schützenstraße 1 wurde (Stand: Ende Juli 2014) mittlerweile abgerissen. Kurz darauf wurde bekannt, dass bei einer Überarbeitung des Katasters in den 1970er (!) Jahren offenbar eine Gasleitung nicht übertragen wurde. Soll heißen, dass die Anwohner auch bei einer früheren Sanierung der Schützenstraße bereits höchster Lebensgefahr ausgesetzt gewesen wären…

    Kamera: Canon AF35M
    Film: Kodak Gold II 200 (exp. 10/1994)
    Februar 2014, © Jan Meifert, alle Rechte vorbehalten.

    im Sommer 2014 ausgestellt in der Freien Kunstschule Hamburg

  • Die Aktuelle Eichenallee ist wieder da!

    Vor rund einem Jahr reanimierte ich gemeinsam mit Andreas Delfs das Stadionblatt des VfL Kellinghusen, die “Aktuelle Eichenallee“, nach rund drei Jahren des Nichterscheinens.

    Ende 1984 riefen Ernst Lepsien, Hermann Muhl und Hans-Ludwig Streuber den Rundbrief ins Leben, welcher später von Marcus Wack und Hans-Jörg Schnoor bis ins Jahr 2010 weitergeführt wurde. Das erste Jahr ließ sich weitestgehend gut an und in der Rückrunde griffen endlich die Automatismen. Die Umsetzung des Hefts wurde dank zügiger Einsendungen der Artikel, Fotos etc. auch bei zeitlicher Knappheit entspannter, sodass ich die Arbeit nicht mehr spätabends mit ins Bett nehmen musste.

    Ob ich das Heft über 2015 hinaus aus Zeitgründen weiter gestalten werde, weiß ich im Frühsommer 2014 noch nicht. In Hamburg besteht die Chance, einen neugegründeten Verein mit aufzubauen und zu gestalten – das klingt absolut reizvoll; auch um evtl. als Aktiver zusammen mit ein paar Freunden vielleicht nochmal ein oder zwei Saisons um Punkte spielen zu können, wenngleich nachwievor nicht in einer ersten Herrenmannschaft.

  • Fachwerkfassaden, Grenå

    Grenå

    Grenå

    Grenå

    Grenå

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Rossmann Film 400 mit Grünfilter
    Location: Grenå
    Dezember 2013, © Jan Meifert, alle Rechte vorbehalten.

    im Frühjahr 2014 ausgestellt in der Freien Kunstschule Hamburg

  • Exhibition, yeah!

     

    Layout: Sebastian Ruh
    Model: Jana Moeller

  • Der Korb

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    Studienarbeit, Kurzfilmprojekt nach eigenem Drehbuchentwurf
    – Der erste Versuch des Filmdrehs am 05. Dezember 2010 scheiterte aufgrund des fehlenden Mikrophon-Adapters und der harten Witterung. So litten Sound und Bild in zu großem Maße. Vorteil des Ganzen war, dass man nach dem Schnitt sehen konnte, was filmisch und technisch noch zu verbessern war. Danke an alle Beteiligten, direkt am Set, in der Organisation der Ausrüstung oder einfach nur für die Inspiration.
    (Fotos: von Bodelschwingh)

    Dezember 2010, © Jan Meifert, alle Rechte vorbehalten.

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