Kamera: Nikon F-401x
Film: Agfaphoto APX 100
Location: Japanischer Garten, Planten un Blomen, Hamburg
Januar 2021
Schlagwort: film
-
volle Blütenpracht (sechs Bilder)
-
Archivfund: Sophie (pt. 2/2, vier Bilder)
Hinauf und mal nach links, rechts oder einfach mal jetzt und hier vor Ort; Dreck, Staub, Matsch – Sophie ist da ziemlich unkompliziert. Aber es ist diese Mischung aus Ernst, Spontanität und Witz, die sie zu einem meiner absoluten all-time-faves macht.
Kamera: Canon EOS 500N
Film: Lomography Color Negative 400
Location: ehemaliger Truppenübungsplatz, Kellinghusen
Juni 2015 -
Dosenmoor (acht Bilder)
Das Dosenmoor entstand in der letzten Eiszeit vor rund 12000 Jahren. Seit dem 18. Jahrhundert wurde dieses Hochmoor wirtschaftlich genutzt und von 1964 bis 1977 gab es sogar ein Torfwerk, das den Abbau industrialisierte. Seit dem glorreichen Jahr 1978 wird das Dosenmoor jedoch renaturisiert. So wurden unter anderem sämtliche Entwässerungskanäle zugeschüttet, um das Moor feucht zu halten.
Kamera: Canon EOS 500N
Film: Ferrania Solaris 200 (expired 11/200)
Location: Dosenmoor
Januar 2021 -
Mimigernaford (vier Bilder)
Mimigernaford ist der altsächsische Name von Münster. Das Herz dieser Stadt stellt sicher der Prinzipalmarkt an der Lambertikirche dar, der ungefähr im späten 13. Jahrhundert an dieser Stelle entstand. Wenige Zeit später entstand die dort heute noch prägende Architektur. Der Name selbst entstand erst im 17. Jahrhundert und ist gleichbedeutend mit Hauptmarkt.
Kamera: Canon T70
Film: Kodak Color Plus 200
Location: Münster
Juli 2020 -
Archivfund: Lisa (pt. 1/4, drei Bilder)
Insgesamt vier nicht gezeigte Serien mit Lisa im Wald folgen in den kommenden Tagen. Während des sogenannten Lockdowns fanden sich einige bisher unter Verschluss gehaltene Serien. In dieser Zeit fielen sie anscheinend dem recht straffen Programm zum Opfer und nun bietet sich etwas Raum, um die Bilder doch noch zu zeigen.
Kamera: Hasselblad 500C
Film: Kodak Ektar 100
Location: Arpsdorf
April 2016 -
Weg zur Freiheit? (fünf Bilder)
Es ist lange her, dass ich als Teenager in Saudi-Arabien war. Die Eindrücke mit all ihrer Ambivalenz hallen jedoch bis heute nach. Was war damals, was ist heute? Wie war die Entwicklung seitdem und was lässt das wahabitische Diktat überhaupt an freier Entfaltung zu? Viel passiert scheint außer etwas Symbolpolitik seither nicht: Auf Ölförderung fußender Protz mit moderner Fassade begegnet noch immer archaisch-religiöses Dogma in seiner strengsten und brutalsten Auslegung. Aber um mal so abseits der linksliberalalamoralayatollahischen Medien in den Raum zu fragen: Funktionierte das westliche Weltbild überhaupt in einer derart geprägten Gesellschaft?
Kamera: Kodak Instamatic 255x
Location: Riyadh, Dammam, Grenze zu Bahrain
Dezember 1992/Januar 1993 -
Auf dem Horsteberg (vier Bilder)
Auf dem Horsteberg, einer kleinen Anhöhe in Münsters Mitte, wurde im 13. Jahrhundert der Sankt-Paulus-Dom erbaut, nachdem dort bereits zuvor ein Gotteshaus stand. Umgrenzt wird der Horsteberg durch den Straßenzug von Spiekerhof, Roggenmarkt, Rothenburg und dem sehenswerten Prinzipalmarkt.
Kamera: Canon T70
Film: Kodak Color Plus 200
Location: Sankt-Paulus-Dom, Münster
Juli 2020 -
Schlechtes Wetter ist gutes Wetter! (pt. 2/2, vier Bilder)
Auf dieser Wanderroute von Hasle zu Jons Kapel begegnete ich zwei Rucksackreisenden und landete während eines kräftigen Schauers in einer charmanten Kunsthandwerksgalerie in Teglkås, die von einem älteren Ehepaar betrieben wurde. Sie erzählten vom Leben in dieser rauen Gegend und was hier für sie wichtig sei. Solche Kleinigkeiten mag ich und ich finde sie vor allem dann, wenn das Wetter mitspielt und ausbleibende Menschenmassen die Ruhe zum Kennenlernen und Entdecken von Details gebieten – sogar in stark touristisch geprägten Gegenden wie Bornholm.
Kamera: Canon EOS 500N
Film: Rossmann Film 200 (expired 03/2005)
Location: Teglkås
September 2019 -
Schlechtes Wetter ist gutes Wetter! (pt. 1/2, vier Bilder)
Nördlich von Hasle an der Westküste Bornholms befindet sich der raue Abschnitt der Insel. Während im Norden und Osten Schären und im Süden Dünen und Strände vorherrschen, ist dieser Abschnitt zerklüftet und felsig.
Auf meiner ersten Japan-Reise im Frühling 2015 empfand ich, dass das Besuchen und Erkunden bei regnerischem und windigem (umgangsprachlich: schlechtem) Wetter weitaus angenehmer ist. Es sind weniger Menschen unterwegs, aber man trifft erstaunlicherweise immer wieder mal interessante. In Kyoto schloss ich mich im Bambuswald am Inari-Schrein mit einer Festlands-Chinesin zusammen und kam mit ihr in ein recht offenes Gespräch. Das wurde möglich, weil zum Einen nur wenige Menschen auf dieser Alternativroute unterwegs waren, zum Anderen auch weil kein “Blockwart” dabei war – Gruppen aus China erscheinen für Europäer deshalb oftmals unerreichbar, weil Kontakt zu Systemfremden nicht erlaubt und auch gefährlich ist.
Kamera: Canon EOS 500N
Film: Rossmann Film 200 (expired 03/2005)
Location: Heligpeder
September 2019















































































