Schlagwort: japan

  • ein letzter Tanz vor dem Grau (pt. 2/2, fünf Bilder)

    one last dance before the grey

    one last dance before the grey

    one last dance before the grey

    one last dance before the grey

    last dance before the grey

    Das Japanhaus steht im Herzen des Botanischen Gartens. Den Namen bekam es jedoch wegen seines Standorts im japanischen Garten und nicht wegen seines Baustils. Das Gebäude wurde im Stil eines niederdeutschen Reetdachhauses – ein Reetdach hat übrigens auch das japanische Teehaus im Hamburger Planten un Blomen – in den Dreißigerjahren errichtet und dient seit seiner Sanierung 2012 als Seminarraum.

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Voigtländer DX 200 (expired 2005-2010)
    Location: Botanischer Garten der Universität Rostock
    Oktober 2022

  • die ruhige Seite von Fushimi Inari-Taisha (sieben Bilder)

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    Was war das für ein Ritt durch die orangenen Toriis hinauf zum Schrein? Stop-and-go immerzu, die chinesischen Touristen, überwiegend aus Taiwan, bedienten alle Klischees, die man haben konnte. Hier ein Bild mit der eigenen Visage vor einem Torii, dort eines im Torii-Tunnel. Immerzu, immerfort, immer laut.

    Ungefähr bei der Hälfte ging ein kleiner Weg nach rechts ab. Zunächst machte ich mit meiner analogen Kamera ein paar Detailbilder von den Toriis, danach entschloss ich mich, diesem Weg zu folgen. Durch einen Bambuswald gelangte ich nach wenigen hundert Metern im einsetzenden Regen zu einer Shinto-Stätte, die eben nicht nur touristisch, sondern eben auch aktiv spirituell genutzt wird. Man hörte nicht nur das Prasseln des Regens, sondern auch das ein oder andere Gebet.

    Ganz ohne Touristen ging es natürlich nicht. Ich traf einen Typen aus Singapur und zwei Frauen, eine aus Thailand und eine Festlands-Chinesin. Letztere ist gerade deshalb besonders gewesen, weil man als Europäer/”Westler” kaum eine Chance hat, mit solchen Menschen in Kontakt zu kommen. Ohne Blockwart im Nacken erwies sich diese Frau als durchaus humorvoll und erzählte sogar ein wenig von ihrem Leben in China. Wir, dieser kleine Haufen von quasi Versprengten, durchstöberten diese Stätte eine Zeit lang, ehe es in dieser Viererkonstellation weiterging und wir eine gute halbe Stunde später am “Gipfel” und am Hauptschrein ankamen. Zurück ging es den “normalen” Weg – die lärmende chinesische Meute war zum Glück schon wieder weg.

    Kamera: Canon IXUS 145
    Location: Fushimi Inari-Taisha-Schrein, Kyoto
    April 2015

  • Beiläufiges in Japan (drei Bilder)

    Tofukuji station, Kyoto

    Kagoshima

    Nara Line, Kyoto

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color 100
    Location: Kagoshima und Kyoto
    August 2017

  • Ein paar Sekunden Ueno-eki.

    Ueno-eki

    Ueno-eki

    Ueno-eki

    Ueno-eki

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color (exp. 05/2004)
    Location: Bahnhof Ueno, Tokyo
    August 2016

  • Mount Fuji in typischer Postkartenkluft.

    Fuji-san

    Fuji-san

    Fuji-san

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color 100 (exp. 05/2004)
    Location: Fuji-san
    August 2016

  • An einem Ort, der zum Nachdenken anregt.

    Pachinko-silence :-)

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Den audiovisuellen Overkill in Shibuya einfach mal ausblenden? Vor allem wenn man dort über einen längeren Zeitraum lebt und diese Umgebung einen “krank” oder “kaputt” macht? Ein großartiger, wahnsinniger Ort und ein feinsinniger Mensch, die mir einen gewaltigen Anstoß gaben.

    Kamera: Canon T70
    Film: Ilford Pan 100
    Location: Pachinko & big crossing, Shibuya, Tokyo
    Juli 2016

  • Ruhe in Kobama.

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Im Vorjahr gab’s von diesem Modell viele Anstöße, die letztlich dazu führten, mein Projekt auch mit Portraitarbeiten zu verbinden. Die Komposition dieser Serie wirkt erstmal ruhig, jedoch befanden wir uns im hochsommerlichen Tokyo, wo es ohnehin immer laut ist und dieser Tage vor allem Zikaden einen tierischen Lärm veranstalteten, der auch in dieser alten japanischen Villa stets präsent war.

    Kamera: Canon T70
    Film: Ilford Pan 100
    Location: Kobama, Tokyo
    Juli 2016

  • Little Boy

    Little Boy

    Little Boy

    Little Boy

    Die Atombombenkuppel, der ground zero der Atombombendetonation, zwei Tage nach dem 71. Jahrestag.

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color 200 (exp. 05/2004), stark unterbelichtet
    Location: Atombombenkuppel, Hiroshima

  • Japan bleibt cool.

    Japan is cool.

    Japan is cool.

    Japan is cool.

    Japan is cool.

    Drüber gestolpert: Deutsche Marschmusik in einer Easy-Listening-Box eines Second-Hand-Plattenladens? Ein Bierchen auf dem Friedhof schlürfen und die Kanne stilvoll am Grab stehen lassen? Eine Band namens “The ࿖”, die keinen völkisch motivierten Hass verbreitet, sondern eine ganz normale Popband ist? Ein Restaurant, das “Koran” heißt, in dem es vorwiegend Fleisch vom Schwein gibt? Und es gibt keine mahnende Zeigefinger, keinen Terror und keinen Krieg? Es wird auch in Japan durchaus mal locker durch die Hose geatmet und das macht es dort so angenehm.

    Kamera: Canon IXUS Digital 145
    Locations: Tokyo, Kyoto, Issou
    April 2015/August 2016

  • Another night in Shibuya…

    Tower Records, Shibuya ♡

    Shibuya

    …habe ich natürlich tausende Yen bei “Tower Records” gelassen. Immerhin geht nichts über einen anständigen Tonträger, der qualitativ grundsätzlich jedem Stream u.ä. vorzuziehen und ohnehin nachhaltiger wie persönlicher ist. Sehen übrigens auch die Japaner_innen so, bei denen Silberlinge, aber auch Vinyl nachwievor hoch im Kurs stehen.

    Kamera: Canon T70
    Film: Lomography Color Negative 400
    Location: Shibuya, Tokyo
    April 2015

  • Sakura

    Kōkyo, Tōkyō

    Kōtoku-in, Kamakura

    Kirschblütenzeit, Sakura – in Deutschland ein netter Hingucker, im japanischen Frühling ein echtes Spektakel. Ganze Parks und Alleen blühen, die Menschen genießen den Anblick und feiern.

    Kamera: Canon T70
    Film: Lomography Color Negative 400
    Locations: Kaiserpalast, Tōkyō und Kōtoku-in-Tempel, Kamakura

  • Nikkō

    Kegon Falls, Nikkō

    Nantai, Lake Chuzenji, Nikkō

    Tags zuvor heftiger Schneefall, nun T-Shirt-Wetter in ca. 1300 Metern Höhe.

    Kamera: Canon T70
    Film: Lomography Color Negative 400
    Location: Kegon Falls und Lake Chuzenji, Nikkō

  • spiritual Japan (Nikkō-part)

    Nikkō

    Nikkō - Three Monkeys

    Nikkō

    Video 1, Video 2

    Kamera: Canon T70
    Film: Lomography Color Negative 400
    Location: Tosho-gu-Shrine, Nikkō
    April 2015

  • spiritual Japan (Kyōto-part)

    Kiyomizu-dera, Kyōto
    Kiyomizu-dera

    Fushimi Inari-Taisha, Kyōto

    Fushimi Inari-Taisha, Kyōto
    Fushimi Inari-Taisha

    Video 1, Video 2

    Kamera: Canon T70
    Film: Lomography Color Negative 400
    April 2015

  • digitale Straße, Japan

    Ueno Station

    Ueno street

    Döner macht schöner!
    Döner macht auch in Tokyo schöner!

    Shibuya Station

    Kamera: Canon IXUS Digital 145
    Locations: Shibuya Station, Ueno
    April 2015

  • analoge Straße, Japan

    Kyoto scene

    Shibuya scene

    Ueno scene

    Yokohama scene

    Kamera: Canon T70
    Film: Lomography Color Negative 400
    Locations: Kyoto, Tokyo, Yokohama
    April 2015

  • J League stadiums

    Saitama Stadium
    Saitama Stadium, April 2015

    Ajinomoto Stadium, Tokyo
    Ajinomoto Stadium, Tokyo, April 2015

    Hitachi Kashiwa Soccer Stadium
    Hitachi Kashiwa Soccer Stadium, April 2015

    Kamera: Samsung Galaxy S4mini
    April 2015

  • From the mountains to the sea and back again to the mountains

    Looking for Fuji-san

    The Pacific Ocean

    Lake Chuzenji

    Videos: onetwo

    Kamera: Canon T70
    Film: Lomography Negative Color 400
    Location: Takao-san, Nagasaki, Nikko
    April 2015

  • Fat Man over Nagasaki

    Remember the 70,000.

    A call

    Am 09. August 1945 zündete rund 600 Meter über den Mitsubishi-Werken in Nagasaki “Fat Man” die zweite je im Krieg zum Einsatz gekommene Atombombe, um den bereits mürbe gebombten Aggressor Japan zu einer schnellen Kapitulation zu zwingen. “Fat Man” tötete rund 70000 Zivilisten und verletzte mindestens 100000 weitere Menschen direkt.

    Erst mit dem Angriff auf Pearl Harbour traten die Japaner in den Zweiten Weltkrieg ein, doch bereits seit 1930 betrieben sie im Pazifikraum einen aggressiven und rassistischen Expansionskrieg, mitunter mit ähnlichen Praktiken, wie sie das NS-System praktizierte. Bis heute finden im Friedenspark regelmäßige Kundgebungen statt, die dazu auffordern, die Welt frei von Kriegen und Atomsprengköpfen zu machen, an der auch immer noch Überlebende teilnehmen – so auch als ich dort war.

    Die Fotos entstanden am One-Legged-Torii nahe des Sanno-Schreins und im Friedenpark nahe des Ground Zero – die Plastik (“A Call”) wurde Anfang der 1980er Jahre von der Volksrepublik Bulgarien gestiftet. Für die Ausrichtung der Kamera von unten nach oben hatte ich mich bewusst entschieden.

    Kamera: Canon T70
    Film: Lomography Negative Color 400
    Location: Nagasaki
    April 2015

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