Schlagwort: einsamkeit

  • Furs Ostspitze (pt. 1/1, sieben Bilder)

    East end on Fur

    East End on Fur

    East End on Fur

    East End on Fur

    East End on Fur

    East End on Fur

    Fur ist recht klein, aber um auf dieser Insel Ziele fußläufig zu erreichen, sollte man schon einige Stunden einplanen. Jeder Winkel dieser Insel, auch die langgezogene Ostspitze, ist sehenswert und im Winter ohnehin völlig entschleunigt. Bei gutem Wetter, das man mit passender Kleidung immer hat, bietet sich manch kleines Naturschauspiel – weitere Bildstrecken lassen sich über die Suche “Fur” auf dieser Website finden.

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Kodak Farbwelt 400 (expired 08/2007, pulled ISO 160)
    Location: Ostspitze von Fur
    Dezember 2021

  • Niemandsland (fünf Bilder)

    nowhere

    Inishowen

    Inishowen

    Lake Turk

    no man's land

    Auf Malle war alles ausgebucht. Scheiße.

    Kamera: Canon T70
    Film: Kodak Color Plus 200
    Location: Lake Turk area, Inishowen
    April 2022

  • Schlechtes Wetter ist gutes Wetter! (pt. 2/2, vier Bilder)

    Teglkås

    Teglkås

    Teglkås

    Teglkås

    Auf dieser Wanderroute von Hasle zu Jons Kapel begegnete ich zwei Rucksackreisenden und landete während eines kräftigen Schauers in einer charmanten Kunsthandwerksgalerie in Teglkås, die von einem älteren Ehepaar betrieben wurde. Sie erzählten vom Leben in dieser rauen Gegend und was hier für sie wichtig sei. Solche Kleinigkeiten mag ich und ich finde sie vor allem dann, wenn das Wetter mitspielt und ausbleibende Menschenmassen die Ruhe zum Kennenlernen und Entdecken von Details gebieten – sogar in stark touristisch geprägten Gegenden wie Bornholm.

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Rossmann Film 200 (expired 03/2005)
    Location: Teglkås
    September 2019

  • Schlechtes Wetter ist gutes Wetter! (pt. 1/2, vier Bilder)

    Heligpeder

    Heligpeder

    Heligpeder

    Heligpeder

    Nördlich von Hasle an der Westküste Bornholms befindet sich der raue Abschnitt der Insel. Während im Norden und Osten Schären und im Süden Dünen und Strände vorherrschen, ist dieser Abschnitt zerklüftet und felsig.

    Auf meiner ersten Japan-Reise im Frühling 2015 empfand ich, dass das Besuchen und Erkunden bei regnerischem und windigem (umgangsprachlich: schlechtem) Wetter weitaus angenehmer ist. Es sind weniger Menschen unterwegs, aber man trifft erstaunlicherweise immer wieder mal interessante. In Kyoto schloss ich mich im Bambuswald am Inari-Schrein mit einer Festlands-Chinesin zusammen und kam mit ihr in ein recht offenes Gespräch. Das wurde möglich, weil zum Einen nur wenige Menschen auf dieser Alternativroute unterwegs waren, zum Anderen auch weil kein “Blockwart” dabei war – Gruppen aus China erscheinen für Europäer deshalb oftmals unerreichbar, weil Kontakt zu Systemfremden nicht erlaubt und auch gefährlich ist.

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Rossmann Film 200 (expired 03/2005)
    Location: Heligpeder
    September 2019

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