Schlagwort: dorf

  • Next stop: Jan Mayen? (pt. 2/2, vier Bilder)

    The sun is shining and you get hit by a rock.

    on the way out

    wet skin always shines

    on the road to the deserted village

    Von Viðareiði gelangt man nicht nur über die noch recht neue Hauptstraße zurück nach Borðoy mit seinem pulsierenden Hauptort Klaksvík, sondern auch über die ältere Route auf der meeresabgewandten Seite der Insel Viðoy. Passiert man die Brücke und biegt direkt nach rechts ab, erreicht man am Ende des Weges die Siedlung Múli, die erst 1970 ans Stromnetz angebunden wurde. Mittlerweile ist dieser Ort unbewohnt und wird lediglich als Sommerresidenz genutzt.

    Gegenüber von Múli befinden sich Viðareiði, die nördlichste Siedlung der Färöer Inseln, sowie das Kap Enniberg, die mit 754 Metern zweithöchste Meeresklippe Europas und das eigentliche Nordkapp der Färöer Inseln.

    Kamera: Canon AF35M
    Film: Kodak Ultramaxx 400
    Location:
    April 2024

  • Next stop: Jan Mayen? (pt. 1/2, vier Bilder)

    on the edge of Europe

    on the edge of the world

    at the fence of Viðareiði

    selection of North Capes

    Längliche Inseln machen es möglich: Die Färöer Inseln sind das Land der Nordkapps. Vom äußersten nordöstlichen Rand, der Insel Viðoy, erspäht man die Nordspitzen der Nachbarinseln Borðoy und Kunoy.

    Der Name Viðoy bedeutet übrigens “Holzinsel”, was kurios anmutet, da die Färöer Inseln baumlos und die wenigen von Menschenhand angelegten Forste zwar durchaus schön, aber eher kümmerlich sind. Die “Holzbucht” Viðvík war einst die Sammelstelle für Treibholz aus Norwegen und somit ein wichtiger Bezugspunkt für das auf den Inseln seltene Gut.

    Kamera: Canon AF35M
    Film: Kodak Ultramaxx 400
    Location:
    April 2024

  • “Gänsetal” ohne Gänse, aber mit Hund (pt. 1/1, sieben Bilder)

    welcome to Gásadalur

    welcome to Gásadalur

    welcome to Gásadalur

    welcome to Gásadalur

    welcome to Gásadalur

    welcome to Gásadalur

    welcome to Gásadalur

    Nun ist es nicht so, dass man im Nordatlantik Anfang April tolles Wetter erwarten dürfte, auf den Färöer Inseln schon mal gar nicht. Und doch böte der Wasserfall Múlafossur mit Atlantik und Bergen im Hintergrund ein atemberaubend schönes Panorama. Das bot sich mir diesmal nicht, dafür aber eine mystische Atmosphäre und somit für Reisende etwas Besonderes. Damit man sich in der Nebelsuppe nicht verläuft, hält sich an der Bushaltestelle ein Hund bereit, der sich bestens in der Gegend auskennt und statt mit Bällen oder Stöcken lieber mit Steinen bespaßt werden möchte.

    Mittlerweile erreicht man das Dorf Gásadalur, ganz im Westen der Inseln gelegen, immerhin per Tunnel und Kraftfahrzeug. Bis vor einigen Jahren führte ein rund drei Kilometer langer Naturpfad dorthin, der durchaus anspruchsvoll sein soll. Da in diesem damals abgeschiedenen Nest keine Kirche stand, wurden Verstorbene über diesen Pfad ins nächste Dorf Bøur getragen und dort bestattet.

    Kamera: Canon AF35M
    Film: Kodak Ultramaxx 400
    Location: Gasadalur
    April 2024

  • Devine (pt. 1/2, fünf Bilder)

    snowy standstill

    snowy standstill

    snowy standstill

    snowy standstill

    snowy standstill

    Himmlisch.

    Kamera: Canon AF35M
    Film: Agfaphoto APX 400
    Location: Hjarbæk
    Januar 2024

  • Skelett einer menschlichen Siedlung (pt. 1/1, fünf Bilder)

    skeleton of a human settlement

    skeleton of a human settlement

    skeleton of a human settlement

    skeleton of a human settlement

    skeleton of a human settlement

    Der Autor Heinrich Böll beschrieb das während der großen Hungersnot Mitte des 19. Jahrhunderts verlassene Dorf als “Skelett einer menschlichen Siedlung“. Noch rund 80 Ruinen erzählen am Fuß des Bergs Slievemore auf Achill Island im County Mayo von schweren Zeiten.

    Kamera: Canon T70
    Film: Kodak Color Plus 200
    Location: Des
    April 2022

  • wonder winterland (pt. 2/2, vier Bilder)

    wonder winterland

    wonder winterland

    wonder winterland

    wonder winterland

    Es ist ja so toll auf dem Land! Zumindest toll fotogen.

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Voigtländer DX 200 (expired 2005-2010)
    Location: Osterhorn, Moordiek
    Dezember 2022

  • No catastrophy, no selfie! (sechs Bilder)

    No pressure on Mister Helfrich, please!

    No rubber boots, no selfies!

    no wet/dry feet, no selfie show

    no WRISTful selfies from Mister Helfrich

    too unspectacular for Mister Helfrich

    Calling Mister Helfrich

    Yo, was geht, Mann? Kein Deichbruch in Sicht, kein Händchenhalten seitens der großen Politik? Keine Katastrophe, keine Selbstinszenierung als großer Kümmerer? Ach, wie heißt es immer so schön? Schöne Bilder sind halt schön, gute Bilder besser. Katastrophen sind immer für sowas immer gut. Aber gut sieht das jährliche Murmeltier in Form des Hochwasser ja schon aus – und schön.

    Soundtrack: Against Me! – Sink, Florida, Sink

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Kodak Farbwelt 400 (expired 08/2007)
    Location: Bramau von Hitzhusen bis zur Roten Brücke
    März 2022

  • Schlechtes Wetter ist gutes Wetter! (pt. 1/2, vier Bilder)

    Heligpeder

    Heligpeder

    Heligpeder

    Heligpeder

    Nördlich von Hasle an der Westküste Bornholms befindet sich der raue Abschnitt der Insel. Während im Norden und Osten Schären und im Süden Dünen und Strände vorherrschen, ist dieser Abschnitt zerklüftet und felsig.

    Auf meiner ersten Japan-Reise im Frühling 2015 empfand ich, dass das Besuchen und Erkunden bei regnerischem und windigem (umgangsprachlich: schlechtem) Wetter weitaus angenehmer ist. Es sind weniger Menschen unterwegs, aber man trifft erstaunlicherweise immer wieder mal interessante. In Kyoto schloss ich mich im Bambuswald am Inari-Schrein mit einer Festlands-Chinesin zusammen und kam mit ihr in ein recht offenes Gespräch. Das wurde möglich, weil zum Einen nur wenige Menschen auf dieser Alternativroute unterwegs waren, zum Anderen auch weil kein “Blockwart” dabei war – Gruppen aus China erscheinen für Europäer deshalb oftmals unerreichbar, weil Kontakt zu Systemfremden nicht erlaubt und auch gefährlich ist.

    Kamera: Canon EOS 500N
    Film: Rossmann Film 200 (expired 03/2005)
    Location: Heligpeder
    September 2019

  • Wrists äußerster Westen (vier Bilder)

    Rote Brücke

    Rote Brücke

    Wurth

    Stellau

    Blicke von Wurth nach Stellau, von Stellau nach Wurth und auf die damals noch Kinderaugen-gerechte Rote Brücke. Aber welches Kind guckt auch gerne von Brücken, zum Beispiel auf die Bramau? Doofer Gedanke…

    Kamera: Kodak Tele-Elektra 350
    Film: Tura Color HR200S (exp. ca. 1994)
    Location: Bramau bei Wrist
    Februar 2018

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