Schlagwort: autobahn

  • supposedly, we were nightmares (pt. 2/2, vier Bilder)

    vernal highlands

    vernal Motorway

    vernal Tenandry

    vernal Killiecrankie Viaduct

    vernal highlands

    Mogwai – Supposedly, We Were Nightmares

    Kamera: Canon T70
    Film: Kodak Color 200
    Location: Killiecrankie
    April 2023

  • Fluvius: Kunst im Karton

    …oder im öffentlichen Raum! Raus aus dem Mausoleum, rauf auf die Straße! Vom 17. bis 30. September 2022 zeigen mehrere Menschen aus Kunst und Kultur in der Itzehoer Innenstadt Beiträge zum Thema “Wasser”. Meine Showbox findet Ihr – bei trockenem Wetter – vor der Viktoria-Apotheke in der Kirchenstraße, die ebenso wie die Breite Straße und der Berliner Platz als Ausstellungsfläche dient. Mein Dank geht an Manuel Zint und die Kulturstiftung Itzehoe für die Organisation dieses kleinen Festivals sowie die Viktoria-Apotheke als Ausstellungspatin und alle Menschen, die mich aktiv unterstützten.

    Mit meinem Beitrag grüße ich übrigens ganz besonders alle Parteipolitiker und -politikerinnen, die Jahrzehnte alte Beschlüsse für immer noch zeitgemäß halten, ohne diese in Anbetracht der zwischenzeitlichen Entwicklungen zu reflektieren und infrage zu stellen.

  • Ein dutzend Minuten deutsche Natur (ein Video)

    Wir brauchen mehr Straßen und Autobahnen. Denn des Deutschen Natur ist es, viel und schnell Auto zu fahren. Nach Vollbremsungen halten wir es nicht mehr lange aus, drücken gleich wieder aufs Gaspedal. Ohne Rücksicht auf Andere, ohne Rücksicht auf uns selbst.

    Als 2014 Club-Ikone Hermann Rieger starb, vernichtete kurz darauf der Größenwahn den Hamburger Sport-Verein endgültig. Sechs Jahre später starben zwei weitere Ikonen, die ihr jeweiliges Genre nicht nur mit ihrem begnadetem Talent bereicherten, sondern abseits dessen aufzeigten, wie schwierig und ambivalent das wirkliche Leben sein kann. So starben Kendall Chin a.k.a. Mr. Chi Pig und Diego Armando Maradona vielleicht nicht unerwartet, aber dennoch viel zu früh. Der Eine war die Ikone des Skatepunk, wohl nur Wenigen bekannt, der Andere verzauberte beinahe den gesamten Erd- mit (s)einem Fußball. Beide waren trotz ihres Status viel zu sehr Mensch. Viel zu sehr Mensch, als bloß Stoff für eine gelackte und einseitige Lobschrift zu bieten.

    Der Punkrock als Protestmedium und Subkultur bleibt hoffentlich, die Seele des Fußballs hingegen starb mit Diego endgültig. Ob es noch ein wirkliches Innehalten nach einer Vollbremsung gibt? Wir werden sehen, was 2021 und die weitere Zukunft bringen.

    Kamera: Canon EOS 600D
    Location: Autobahnraststätte Bimöhlen
    April 2020

  • Adular Zech seine Welt (fünf Bilder)

    Und er sticht ganz schnell, elegant und präzise.

    Morgens um fünf gehen wir raus aus'm Dorf und stechen den Torf.

    Ede will noch schnell vorm Essen die Torfstücke mit der Schublehre messen.

    Mit Wasser in Schuh und Moor in Ohr sing' wir zusamm'n im Torfrockchor.

    Adu torft inne Stunde hundert Meters wech.

    Kamera: Nikon F-401x
    Film: Ferrania Solaris 200 (exp. 11/2008)
    Location: Torfwerk Westerhorn
    Februar 2018

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