Kategorie: Japan

  • die ruhige Seite von Fushimi Inari-Taisha (sieben Bilder)

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    the silent side of Fushimi Inari-Taisha

    Was war das für ein Ritt durch die orangenen Toriis hinauf zum Schrein? Stop-and-go immerzu, die chinesischen Touristen, überwiegend aus Taiwan, bedienten alle Klischees, die man haben konnte. Hier ein Bild mit der eigenen Visage vor einem Torii, dort eines im Torii-Tunnel. Immerzu, immerfort, immer laut.

    Ungefähr bei der Hälfte ging ein kleiner Weg nach rechts ab. Zunächst machte ich mit meiner analogen Kamera ein paar Detailbilder von den Toriis, danach entschloss ich mich, diesem Weg zu folgen. Durch einen Bambuswald gelangte ich nach wenigen hundert Metern im einsetzenden Regen zu einer Shinto-Stätte, die eben nicht nur touristisch, sondern eben auch aktiv spirituell genutzt wird. Man hörte nicht nur das Prasseln des Regens, sondern auch das ein oder andere Gebet.

    Ganz ohne Touristen ging es natürlich nicht. Ich traf einen Typen aus Singapur und zwei Frauen, eine aus Thailand und eine Festlands-Chinesin. Letztere ist gerade deshalb besonders gewesen, weil man als Europäer/”Westler” kaum eine Chance hat, mit solchen Menschen in Kontakt zu kommen. Ohne Blockwart im Nacken erwies sich diese Frau als durchaus humorvoll und erzählte sogar ein wenig von ihrem Leben in China. Wir, dieser kleine Haufen von quasi Versprengten, durchstöberten diese Stätte eine Zeit lang, ehe es in dieser Viererkonstellation weiterging und wir eine gute halbe Stunde später am “Gipfel” und am Hauptschrein ankamen. Zurück ging es den “normalen” Weg – die lärmende chinesische Meute war zum Glück schon wieder weg.

    Kamera: Canon IXUS 145
    Location: Fushimi Inari-Taisha-Schrein, Kyoto
    April 2015

  • Beiläufiges in Japan (drei Bilder)

    Tofukuji station, Kyoto

    Kagoshima

    Nara Line, Kyoto

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color 100
    Location: Kagoshima und Kyoto
    August 2017

  • Auf dem Gipfel traf ich Chip und Chap. (sieben Bilder)

    Mount Kurodake, Daisetsuzan

    Mount Korudake, Daisetsuzan

    Mount Korudake, Daisetsuzan

    Mount Kurodake, Daisetsuzan

    Mount Kurodake, Daisetsuzan

    Mount Kurodake, Daisetsuzan

    Mount Kurodake, Daisetsuzan

    Location: Mount Kurodake, Hokkaido
    August 2016

  • Welcome to paradise: Yakushima (pt. 2/2, drei Bilder)

    Shiratani Unsuikyô

    Shiratani Unsuikyô

    Shiratani Unsuikyô

    Die Wälder in den Bergen dienten dem Anime “Prinzessin Mononoke” als Inspiration und Vorlage. Insgesamt drei Routen lassen sich dort zu Fuß bewältigen, die Pfade sind umsäumt von sattem Grün, moosbewachsenem Untergrund und teilweise jahrtausende alten Zedern.

    Film: Samsung Prime Color 100
    August 2016

  • Welcome to paradise: Yakushima (pt. 1/2, sieben Bilder)

    Kuchinoerabu Island

    Ohoura Beach

    Isso

    Miyanoura

    near Toroki-no-taki falls

    Toroki-no-taki falls

    near Toroki-no-taki falls

    Film: Samsung Prime Color 100 (exp. 05/2004)
    August 2016

  • Menschen auf der großen Kreuzung (vier Bilder)

    big crossing, Shibuya

    big crossing, Shibuya

    big crossing, Shibuya

    big crossing, Shibuya

    Film: Samsung Prime Color 100
    August 2016

  • Nur Gutes! (vier Bilder)

    Go'o Shrine, Kyoto

    Go'o Shrine, Kyoto

    Tenryu-ji, Kyoto

    Peace Memorial Park, Hiroshima

    Film: Samsung Color Prime 100 (exp. 05/2004)
    Locations: Go’o Shrine, Kyoto (Shinto-Schrein); Tenryu-ji, Kyoto (buddhistischer Tempel); Peace Memorial Park, Hiroshima (Friedenspark)
    August 2016

  • Sakura: Aufbruch, Schönheit und Vergänglichkeit (zwei Fotos, ein Video)

    Sakura

    Sakura

    Sakura (GER 2017) from Jan Meifert on Vimeo.

    Diesmal filmte und photographierte ich Sophie nicht nur, ich legte nach langer Pause mal wieder den Stift an und zeichnete sie sowohl während ihres Schaffens als auch in stiller Pose – vielen Dank für eines der tollsten Fundstücke, die mir Modell standen und obendrein viel Inspriration gaben.

    November 2016

  • in den Straßen Tokyos (vier Bilder)

    streets of Ueno

    streets of Ueno

    streets of Asakusa

    streets of Shinuku

    Film: Samsung Prime Color 100 (exp. 05/2004)
    Locations: Ueno, Asakusa, Shinjuku
    August 2016

  • Relaxte Hirsche und das schwebende Torii, Miyajima (vier Bilder)

    on the ferry to Miyajima

    Red Torii Gate, Miyajima

    Red Torii Gate, Miyajima

    Red Torii Gate, Miyajima

    Film: Samsung Prime Color 100 (exp. 05/2004)
    August 2016

  • Auch das gibt es in Japan. (zwei Bilder)

    This is Japan as well.

    This is Japan as well.

    Film: Samsung Prime Color 100 (exp. 05/2004)
    August 2016

  • Sonnenuntergang über Kyoto (vier Bilder)

    sunset over Kyōto

    sunset over Kyōto

    sunset over Kyōto

    sunset over Nishikyogoku Athletic Stadium, Kyōto

    Film: Samsung Prime Color (exp. 05/2004)
    August 2016

  • Ein paar Sekunden Ueno-eki.

    Ueno-eki

    Ueno-eki

    Ueno-eki

    Ueno-eki

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color (exp. 05/2004)
    Location: Bahnhof Ueno, Tokyo
    August 2016

  • Wandposter; heute und morgen

    on the way to Tokyo Skytree

    inside Tokyo Skytree

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color 200 (exp. 05/2004)
    Location: auf dem Weg zum Tokyo Skytree und in jenem
    August 2016

  • Mount Fuji in typischer Postkartenkluft.

    Fuji-san

    Fuji-san

    Fuji-san

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color 100 (exp. 05/2004)
    Location: Fuji-san
    August 2016

  • An einem Ort, der zum Nachdenken anregt.

    Pachinko-silence :-)

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Den audiovisuellen Overkill in Shibuya einfach mal ausblenden? Vor allem wenn man dort über einen längeren Zeitraum lebt und diese Umgebung einen “krank” oder “kaputt” macht? Ein großartiger, wahnsinniger Ort und ein feinsinniger Mensch, die mir einen gewaltigen Anstoß gaben.

    Kamera: Canon T70
    Film: Ilford Pan 100
    Location: Pachinko & big crossing, Shibuya, Tokyo
    Juli 2016

  • Ruhe in Kobama.

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Ohne Titel

    Im Vorjahr gab’s von diesem Modell viele Anstöße, die letztlich dazu führten, mein Projekt auch mit Portraitarbeiten zu verbinden. Die Komposition dieser Serie wirkt erstmal ruhig, jedoch befanden wir uns im hochsommerlichen Tokyo, wo es ohnehin immer laut ist und dieser Tage vor allem Zikaden einen tierischen Lärm veranstalteten, der auch in dieser alten japanischen Villa stets präsent war.

    Kamera: Canon T70
    Film: Ilford Pan 100
    Location: Kobama, Tokyo
    Juli 2016

  • Little Boy

    Little Boy

    Little Boy

    Little Boy

    Die Atombombenkuppel, der ground zero der Atombombendetonation, zwei Tage nach dem 71. Jahrestag.

    Kamera: Canon T70
    Film: Samsung Prime Color 200 (exp. 05/2004), stark unterbelichtet
    Location: Atombombenkuppel, Hiroshima

  • Japan bleibt cool.

    Japan is cool.

    Japan is cool.

    Japan is cool.

    Japan is cool.

    Drüber gestolpert: Deutsche Marschmusik in einer Easy-Listening-Box eines Second-Hand-Plattenladens? Ein Bierchen auf dem Friedhof schlürfen und die Kanne stilvoll am Grab stehen lassen? Eine Band namens “The ࿖”, die keinen völkisch motivierten Hass verbreitet, sondern eine ganz normale Popband ist? Ein Restaurant, das “Koran” heißt, in dem es vorwiegend Fleisch vom Schwein gibt? Und es gibt keine mahnende Zeigefinger, keinen Terror und keinen Krieg? Es wird auch in Japan durchaus mal locker durch die Hose geatmet und das macht es dort so angenehm.

    Kamera: Canon IXUS Digital 145
    Locations: Tokyo, Kyoto, Issou
    April 2015/August 2016

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