Kamera: Canon EOS 500N
Film: Kodak Farbwelt Klassik 400 (07/2008, pulled ISO 100, Grünfilter)
Location: Stein
Oktober 2021
Schlagwort: stille
-
Selene (Session I, pt. 1/3, vier Bilder)
-
Miriam (Session I, pt. 1/3, vier Bilder)
Erste Sitzung mit Miriam, aus der zunächst drei Reihen gezeigt werden, und Premiere in der Kochschen Kuhle, die ich im Sommer 2020 erstmals besucht habe. Der Name des ehemaligen Kies- und Sandabbaugebiets geht auf ihren Betreiber Willi Koch zurück. Nachdem die Kuhle ausgelaugt war, wurde sie zeitweise auch als Müllkippe genutzt. Mittlerweile dient diese Ecke als Nacherholungsgebiet am südöstlichen Stadtrand Itzehoes.
Kamera: Hasselblad 500C
Film: Rollei Superpan 200
Location: Kochsche Kuhle, Itzehoe
Oktober 2021 -
die ruhige Seite von Fushimi Inari-Taisha (sieben Bilder)
Was war das für ein Ritt durch die orangenen Toriis hinauf zum Schrein? Stop-and-go immerzu, die chinesischen Touristen, überwiegend aus Taiwan, bedienten alle Klischees, die man haben konnte. Hier ein Bild mit der eigenen Visage vor einem Torii, dort eines im Torii-Tunnel. Immerzu, immerfort, immer laut.
Ungefähr bei der Hälfte ging ein kleiner Weg nach rechts ab. Zunächst machte ich mit meiner analogen Kamera ein paar Detailbilder von den Toriis, danach entschloss ich mich, diesem Weg zu folgen. Durch einen Bambuswald gelangte ich nach wenigen hundert Metern im einsetzenden Regen zu einer Shinto-Stätte, die eben nicht nur touristisch, sondern eben auch aktiv spirituell genutzt wird. Man hörte nicht nur das Prasseln des Regens, sondern auch das ein oder andere Gebet.
Ganz ohne Touristen ging es natürlich nicht. Ich traf einen Typen aus Singapur und zwei Frauen, eine aus Thailand und eine Festlands-Chinesin. Letztere ist gerade deshalb besonders gewesen, weil man als Europäer/”Westler” kaum eine Chance hat, mit solchen Menschen in Kontakt zu kommen. Ohne Blockwart im Nacken erwies sich diese Frau als durchaus humorvoll und erzählte sogar ein wenig von ihrem Leben in China. Wir, dieser kleine Haufen von quasi Versprengten, durchstöberten diese Stätte eine Zeit lang, ehe es in dieser Viererkonstellation weiterging und wir eine gute halbe Stunde später am “Gipfel” und am Hauptschrein ankamen. Zurück ging es den “normalen” Weg – die lärmende chinesische Meute war zum Glück schon wieder weg.
Kamera: Canon IXUS 145
Location: Fushimi Inari-Taisha-Schrein, Kyoto
April 2015















































































